Dienstag, 18. November 2014

Die richtige Versicherung für Startups

Sponsored
Seit geraumer Zeit arbeite ich ehrenamtlich im Vorstand unseres Vereins "Boards without Borders". Die Bürokratie macht dabei am wenigsten Spaß. Die Vereinsgründung war schon sehr nervenaufreibend, dann die Beantragung der Gemeinnützigkeit, Steuern, Buchhaltung, Versicherungen - es gibt viel zu bedenken.

Schon länger war uns klar, dass wir uns im Rahmen unserer Professionalisierung auch mal um eine Haftpflichtversicherung kümmern müssen, aber es sind immer so viele andere Dinge zu tun, dass einiges auf der Strecke bleibt.



Unser Verein engagiert sich für Board-Sport-Möglichkeiten für Kinder. Wir sind z. B. oft auf Events unterwegs, um Gelder zu sammeln und zu informieren. Auf einer solchen Veranstaltung ist es vorgekommen, dass ein Beutel mit Kleidung einer Mitarbeiterin abhanden gekommen ist.

Obwohl unser Verein keine großen finanziellen Möglichkeiten hat, fühlen wir uns verpflichtet, in einem solchen Fall den Schaden zu ersetzten. Es kann ja auch zu schlimmeren Vorfällen kommen, die nicht so ohne weiteres bezahlbar sind.

Ich erkundigte mich bei Google nach Vereinshaftpflichtversicherungen. Wichtig war mir dabei, dass möglichst viele verschiedene Schadensfälle abgedeckt sind. Das Problem mit den Vergleichsrechnern im Internet ist, dass Sonderfälle nicht hinreichend abgebildet werden können und auch nicht alle Anbieter aufgeführt werden.

Die Continentale hatte meines Erachtens das leistungsstärkste Angebot. Über die Beratersuche kam ich nach mehreren E-Mails zu einem Angebot.

Parallel konsultierte ich meinen Versicherungsberater, der sich auf nachhaltige Produkte spezialisiert hat und fragte einen ehemaligen Kollegen, der Versicherungsfachwirt ist, dieser riet zu Hiscox.
Auch für mein Online-Marketing-Business, welches sich in Gründung befindet, brauche ich eine Haftpflichtversicherung, dafür schien Hiscox ein Spezialist zu sein.

Hiscox wirbt mit einem süßen Marienkäfer - "nicht jeder Bug ist ein Glücksbringer". Recht haben sie. Wenn ich für Kunden Webseiten erstelle, gibt es unzählige Gefahren, die es zu bedenken gilt. Ständig hört oder liest man von gehackten Seiten und Schäden, die daraus entstanden sind. Viele Schäden kann man vertraglich ausschließen, bisher sind meine AGB darauf ausgerichtet, für möglichst wenig zu haften. Außerdem arbeite ich natürlich nach bestem Wissen und Gewissen. Aber man weiß ja nie… Noch gehöre ich zu den 20%, die nicht versichert sind:

Speziell für die IT-Branche hat Hiscox passende Angebote, aber auch gegen Lösegeldforderungen etc. kann man sich "außergewöhnlich versichern".

Mir war anfangs nicht mehr klar, was der Unterschied zwischen einer Betriebshaftpflicht- und einer Berufshaftpflichtversicherung ist. Grob gesagt ist die Berufshaftpflichtversicherung für Vermögensschäden und die Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden zuständig, auch, wenn daraus Vermögensschäden resultieren.

Während einige Berufsgruppen eher die klassische Betriebshaftpflichtversicherung benötigen, bin ich wohl eher mit einer Berufshaftpflichtversicherung gut beraten. Für einige Berufe ist diese Versicherung sogar obligatorisch, z. B. für Juristen. Bei Hiscox werden nicht nur gesetzliche Schadensersatzansprüche, sondern auch vertragliche Haftpflichtansprüche gedeckt. 

Ein Vermögensschaden von beispielsweise 250.000 Euro lässt sich für 25,- Euro (netto) monatlich abdecken.
Durch jeweils ein paar Euro extra lassen sich Umsatzeinbußen und Wiederherstellungskosten durch Hacker-Schäden, Verstöße gegen Geheimhaltungspflichten oder auch Sach- und Personenschäden absichern. Für Gründer gibt es spezielle Tarife.

Ich werde berichten, wie ich mich entschieden habe.